• Planung und Durchführung von Verhaltensexperimenten an neurologischen Patient/innen
• Begleitung von intraoperativen elektrophysiologischen Messungen für Forschungszwecke
• Durchführung von computerbasierter Analyse von lokalen Feldpotentialen (LFP) und Bildgebungsdaten

• Abgeschlossenes Hochschulstudium (Master) aus
  den Bereichen Psychologie, Neurowissenschaften,
  Ingenieurwesen, Physik, Biologie und/oder Informatik
• Sichere Englischkenntnisse zur Präsentation von
  wissenschaftlichen Ergebnissen und zum Erstellen
  wissenschaftlicher Publikationen
• idealerweise Programmierkenntnisse
• Erfahrung in der Durchführung statistischer Analysen
• Motivation mit Parkinson-Patient*innen zu arbeiten

Die Promotion erfolgt im PhD-Programm der Medizinischen Fakultät. Wir übernehmen eine enge Betreuung des Promotionsprojekts. Die Arbeit erfolgt in einem multiprofessionellem Team, u.a. bestehend aus
Mediziner/innen, Psycholog/innen, Linguist/innen. Etablierten Methoden und Protokolle stehen zur Verfügung, um den Einstieg in das Forschungsprojekt und eine Weiterentwicklung der Methoden für die eigene Arbeit zu erleichtern. Erste Vorstudien und Datensätze sind bereits vorhanden, wodurch direkt mit der Analyse begonnen werden kann.

• Alles, außer gewöhnlich: Sie erwartet ein sicherer und sinnstiftender Job in einem anspruchsvollen Arbeitsumfeld, in dem Sie immer am Puls der Zeit sind.
• Job und Privatleben im Einklang: Durch das flexible Arbeitszeitkonto und Wunschdienstpläne haben Sie mehr Zeit für Hobbies, Familie und Freunde.
• Teamgeist in R(h)einkultur: Sie werden mit offenen Armen von einem interdisziplinären Team empfangen, das gegenseitige Wertschätzung und Hilfsbereitschaft großschreibt.
• Starke Perspektiven: Was andere über verschiedene Stationen an Erfahrungen sammeln, gibt es bei uns als einem der größten Arbeitgeber der Region unter einem Dach – so können Sie über sich hinauswachsen und neue Ziele ins Visier nehmen.

Die Arbeitsgruppe Bewegungsstörungen und Tiefe Hirnstimulation (Leitung: Univ.-Prof. Barbe) führt eine Studie zur Erforschung von Impulskontrollstörungen bei Patient/innen mit Parkinsonkrankheit durch, die mit Tiefer Hirnstimulation (THS) behandelt werden. Hierbei sollen elektrophysiologische Frequenzbänder identifiziert werden, die mit einer erhöhten Impulsivität vergesellschaftet sind und diese ggf. voraussagen können. Es sollen experimentelle Studien vor, während und nach der Elektrodenimplantation durchgeführt werden. Die postoperativen lokalen Feldpotentiale (LFP-Messungen) können über spezielle THS Systeme („sensing-fähige“ THSSysteme) auch nach der Elektrodenimplantation zu beliebig vielen Zeitpunkten abgeleitet werden. Hierdurch können große Datensätze generiert werden. Die elektrophysiologischen Daten sollen dann auch in Bezug zur Anatomie/Elektrodenlage ausgewertet werden. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit Herrn Dr. Carlos Baldermann (Klinik für Psychiatrie, Uniklinik Freiburg). Die Methoden zu dem PhD-Projekt sind bereits teilweise etabliert und Vorstudien sind bereits abgeschlossen. Aus dem Projekt ergeben sich mindestens 2 wissenschaftliche Publikationen, die der oder die PhD-Studierende als Erstautor/in veröffentlichen soll.