Ergotherapeut
Offene Stellenangebote für die Berufsgruppe Ergotherapeut
Ergotherapeut (m/w/d) (Ausbildung 2025) (KHS-36848)
Ergotherapeuten (m/w/d) mit dem Schwerpunkt Pädiatrie (KHS-33324) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Ergotherapeuten (m/w/d) mit dem Schwerpunkt Geriatrie / Neurologie (KHS-33323) Teilzeit Unbefristet Vollzeit
Ergotherapeut (m/w/d) – Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik (KHS-21595) Teilzeit Unbefristet
Allgemeine Informationen rund um das Thema Ergotherapeut
Als Ergotherapeutin bzw. Ergotherapeut helfen Sie Menschen während oder nach einer Erkrankung, bei angeborenen Verhaltensauffälligkeiten und körperlichen Beeinträchtigungen zu mehr Eigenständigkeit. Die Ergotherapie gehört neben Physiotherapie und Logopädie zu einer wichtigen Disziplin in der Prävention und Rehabilitation. In anerkannten Fachschulen bereits ab Beginn der Ausbildung die wichtige Praxis mit aktuellem Fachwissen verknüpft.
Voraussetzung für die Ausbildung zum Ergotherapeut
Als Voraussetzung gilt ein mittlerer Schulabschluss (Realschulabschluss) oder der Hauptschulabschluss in Verbindung mit einer zweijährigen Berufsausbildung. Viele Schulen bewerten ein Freiwilliges Soziales Jahr oder Praktikum im Gesundheitswesen als äußerst positiv oder verlangen es sogar.
Darüber hinaus haben die meisten Berufsfachschulen weitere individuelle Aufnahmekriterien, da die Plätze begrenzt sind. Dazu zählen persönliche Vorstellungsgespräche, Eignungstests oder Losverfahren. Im Auswahlprozess legen die Schulen viel Wert auf die persönlichen Eigenschaften der Bewerber und Bewerberinnen.
Weil die Therapien oft viele Wochen dauern und der Erfolg sich nicht immer wie erhofft einstellt, muss man als Ergotherapeut gerne mit Menschen arbeiten, eine physische und psychische Belastbarkeit sowie ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Geduld und Verantwortungsbewusstsein mitbringen. Gerne gesehen werden auch kreativ-künstlerische, handwerkliche und musikalische Begabungen.
Ausbildungsinhalt Ergotherapeut
Die Ausbildung zum Ergotherapeuten beinhaltet sowohl Theorie- als auch Praxiseinheiten. Während im theoretischen Unterricht erlernt wird wie man als angehender Ergotherapeut medizinisches Grundlangenwissen aus den diversen medizinischen Bereichen (z.B. Anatomie, Biologie, Gerontologie, Krankheitslehre, Pädiatrie und Physiologie) anwendet, stehen auf dem Ausbildungsplan auch u.a. auch Berufs-, Gesetzes- und Sozialkunde sowie Mediensoziologie und Pädagogik.
Am Ende der Ausbildung steht eine dreiteilige staatliche anerkannte Abschlussprüfung an. Dies beinhaltet einen mündlichen, einen schriftlichen und auch einen praktischen Teil. Bei Bestehen der Abschlussprüfung erwirbt der Ergotherapeut das Recht, als staatlich anerkannte/r Ergotherapeut/in berufstätig zu werden. Im Anschluss an diese Ausbildung spezialisieren sich die meisten Ergotherapeut auf bestimmte Fachgebiete (z.B. Kinder, etc).
Ausbildung zum Ergotherapeuten an der Hochschule (Studium Ergotherapie)
Neben der bisher bekannten schulischen Ausbildung zum Ergotherapeuten besteht auch die Möglichkeit, das Fach Ergotherapie an einer Hochschule zu studieren. Derzeit werden für das Studienfach Ergotherapie stehen momentan rund 20 Studiengänge mit verschiedenen Abschlüssen Bachelor und Master angeboten. Auch als ausgelernter Ergotherapeut ist theoretisch ein berufsbegleitendes Aufbaustudium an der Hochschule möglich und erfreut sich zunehmender Beliebtheit.